Projekte
Unsere Aufklärungsprogramme beschäftigen sich primär mit Kindern und Jugendlichen und der präventiven Schaffung von Bewusstsein im jungen Alter. Bei unseren Programmen zur Sexualaufklärung, Tabakprävention oder gesunden Ernährung gehen wir aktiv an Schulen um dort im gemütlichen Rahmen, den Kinder und Jugendlichen diese wichtigen Themen näher zu bringen. Beim Teddybärkrankenhaus hingegen holen wir großteils Kindergärten zu uns, um den Kleinen spielerisch die Angst vor Krankenhäusern und Ärzt_innen zu nehmen.
Grips statt Chips
Übergewicht und ungesunde Ernährung sind mit die größten Risikofaktoren für Herzkreislauferkrankungen und Diabetes Mellitus. Mit unserem Projekt Grips statt Chips klären wir in Volksschulen Kinder über gesunde Ernährung auf. Denn gerade Kinder wird meist ein ungesunder Lebensstil vorgelebt, den sie dann unwissend kopieren.
Unser Projekt „GRIPS statt CHIPS“ beruht auf 3 Säulen:
Zuerst wird den Kindern im Rahmen von Unterrichtseinheiten ein Einblick in die Anatomie, den Ablauf der Verdauungsprozesse und die Grundlagen gesunder Ernährung gegeben.
Die darauffolgende Einheit bildet das gemeinsame Kochen oder Zubereiten von gesunden Jausen mit den Kindern. Dabei wird das Erlernte aktiv umgesetzt und offene Fragen werden beantwortet.
Das theoretisch erworbene Wissen wird dann in der Turnhalle spielerisch aufgearbeitet und hierbei zusätzlich mit Spaß, Sport und Bewegung verknüpft. Die Kinder werden dabei in kleinen Gruppen durch einen Parcours begleitet, der den menschlichen Verdauungstrakt darstellen soll.
Im Anschluss an die oben erwähnten Aktionstage veranstalten wir einen großen Elterninformationsabend, hierzu werden Präsentationen zu den Themen „gesunde Ernährung“ & „die Rolle des Sports in der menschlichen Gesundheit“ gehalten. Gleich danach bieten wir eine interaktive Diskussionsrunde.
Ziel ist es, die Kinder, Jugendliche, Lehrer und Eltern zu sensibilisieren, bilden, motivieren und Hilfestellung zu leisten. Die ganze Veranstaltung hat einen wissenschaftlich fundierten Hintergrund und Inhalt, der den Kindern & Jugendlichen aber sehr kreativ und altersadäquat vermittelt werden soll.
Kontakt
Graz: natascha.kollbauer@amsa.at
Innsbruck: iris.rücklinger@amsa.at oder eliane.steinicke@amsa.at
Wien: carlotta.oltmanns@amsa.at
Projekt Impfaufklärung | PrIma
Impfungen gehören zu den besten Menschen-gemachten Präventionsmechanismen. Sie können nicht nur vor mehr als 25 Erkrankungen effektiv schützen sondern durch einen effektiven Herdenschutz auch Risikopersonen ohne Impfmöglichkeit vor diesen Erkrankungen bewahren.
“Masern, Mumps, Röteln, Keuchhusten und Co. sind doch nur Kinderkrankheiten, oder? Außerdem sind in Impfstoffen Zusatzmittel drinnen, die dauerhafte Schäden verursachen können und sogar potentiell Autismus auslösen.”
Stimmen diese Aussagen? Absolut nicht und trotzdem kursieren solche Gerüchte und Falschinformationen, die die Impfskepsis noch weiter voran treiben. Dies führt zu sinkenden Durchimpfungsraten und letzten Endes zu Ausbrüchen von Krankheiten die einerseits schwere Schäden nach sich ziehen können oder sogar potentiell tödlich sind.
Aus diesem Grund hat die Austrian Medical Students’ Association das Projekt Impfaufklärung ins Leben gerufen mit dem Ziel Schülerinnen und Schülern die Grundprinzipien der Immunisation und Impfungen näher zu bringen. Damit soll ihnen eine kritische und fundierte Meinungsbildung zu dieser Thematik ermöglicht werden. Dabei erarbeiten wir gemeinsam die Wirkweise von Impfungen und die Erkrankungen vor denen sie schützen, was der Sinn von Herdenschutz ist, wieso es wichtig ist, dass möglicht viele Menschen immunisiert sind sowie verschiedene Impfmythen und noch einiges mehr.
Interesse?
Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab dem 14. Lebensjahr wobei keine Grundkenntnisse notwendig sind. Wenn sie uns anfragen wollen, schreiben Sie uns unter einer der folgenden Adressen.
Kontakt
Innsbruck: impfprojektinnsbruck@amsa.at
Linz: impfprojektlinz@amsa.at
Salzburg: nathalie.stummer@amsa.at
Aufklärung gegen Tabak | EAT (Education Against Tobacco)
Rauchen ist die größte vermeidbare Todesursache in Europa. Derzeit verstirbt allein in Österreich jede Stunde ein Mensch an den Folgen des Rauchens. Viele langjährige Raucher haben bereits in ihrer Jugend begonnen zu rauchen, dabei sind sich die Meisten des hohen Suchtpotentials nicht bewusst und unterschätzen die gefährlichen Spätfolgen. Auch in Österreich rauchen 25% der Jugendlichen.
Aufgrund dessen möchten wir den Schüler_innen ermöglichen durch umfassende Aufklärungsarbeit eine eigenverantwortliche Entscheidung zum Thema Rauchen zu treffen. Unser Konzept richtet sich an Schüler im Alter von 10-15 Jahren und beruht auf dem Prinzip „Aufklärung auf Augenhöhe“: Als junge Medizinstudierende sind wir nur wenig älter als die Schüler_innen, die wir betreuen. Daher können wir eine Vorbildfunktion einnehmen und einen persönlichen Zugang zu den Schüler_innen zu bekommen. Es ist uns ein Anliegen, den Schüler_innen nicht ausschließlich Wissen zu vermitteln, sondern ihnen dieses durch unsere interaktiven Workshops altersgerecht näher zu bringen.
Ablauf
Unsere Schulbesuche umfassen eine 20-minütige Aulapräsentation, bei der wir den Schüler_innen bereits Hintergrundwissen vermitteln, sowie anschließende interaktive Klassenraumseminare, welche 2 Schulstunden dauern. Durch praktische Übungen und verschiedene Materialien gestalten wir unser Seminar anschaulich. Dabei versuchen wir den Schüler_innen die Auswirkungen des Rauchens auf die verschiedenen Organe des Körpers spielerisch zu erklären. Wir sprechen auch Aspekte an, die für Jugendliche besonders relevant sind: Wie wirkt sich Rauchen auf die sportliche Leistung und auf die Attraktivität aus? Wie fühlt sich Atemnot an? Wie viel Geld spare ich, wenn ich Nichtraucher_in bin? Bei den Workshops entstehen oft rege Diskussionen, bei denen Themen wie Passivrauchen, Shishas, E-Zigaretten und viele weitere zur Sprache kommen.
Wir bilden unsere Vortragenden regelmäßig mit spannenden Vorträgen und Workshops weiter, in denen wir uns gemeinsam auf den neuesten Stand der Information bringen und neue Trends besprechen.
Aufklärung gegen Tabak wurde Anfang 2012 auf Initiative von Medizinstudierenden in Deutschland ins Leben gerufen und ist seitdem zu einem internationalen Netzwerk angewachsen. Es finden in Innsbruck und Wien während des Semesters laufend Vorträge statt.
Kontakt
Sie haben Interesse an unserem Projekt, wollen uns unterstützen oder buchen? Dann kontaktieren Sie uns:
Innsbruck: ibk-agt@amsa.at
Wien: agt-wien@amsa.at
Teddybärkrankenhaus
Das Teddybärkrankenhaus (TBKH) ist eine kinderfreundliche Spitalssimulation, in der Kinder von 3 bis 8 Jahren mit ihren Kuscheltieren als Patient_innen kommen und den Alltag im Krankenhaus von der Aufnahme, über die Untersuchung, bis hin zur Behandlung durchlaufen. Betreut werden die Kinder von Medizinstudierenden, den „TeddyDocs“.
Das Ziel dieser Simulation ist die Reduktion von Ängsten der Kinder vor Ärzt_innen und Spitälern, durch Wissenserwerb und spielerische Darstellung des Klinikalltags.
Das TBKH ist ein internationales Projekt der IFMSA und wird in Österreich zur Zeit in Innsbruck, Salzburg, Graz und Wien organisiert. Es findet immer ein paar Mal im Jahr als ein großes Event statt.
Studierende, Eltern, Lehrer_innen und Kinder die mitorganisieren, mitmachen oder einfach nur mehr über unser Projekt wissen wollen, können sich auf unser Homepage näher informieren.
Homepage
www.teddy-krankenhaus.at
Drück Mich
rufen – drücken – schocken
Ganz nach diesem Motto hat die Arbeitsgemeinschaft für Notfallmedizin (AGN), ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Graz, 2014 die Initiative „Drück Mich!“ begründet, um das Überleben nach unerwartetem Herzstillstand zu steigern.
Mittels Information, Öffentlichkeitskampagnen und Workshops, in denen auf möglichst einfache Art und Weise die Maßnahmen zur Lebensrettung bei unerwartetem Herzstillstand vermittelt werden, hat die AGN seither etwa 10.000 Menschen in der Steiermark erreicht.
Seit 2015 arbeitet die AMSA als Partnerorganisation mit “Drück Mich!” zusammen.
AMSA Graz unterstützt „Drück Mich!“ neben Öffentlichkeitsauftritten am Tag der Wiederbelebung (16.Oktober) auch schon 3 Jahre in Folge am Tag der Kinderrechte (20.November).
Nun bieten wir auch Workshops an Schulen an. Unser Projekt zielt vor allem auf Schulkinder in der Mittelschule, also vor dem ersten “Erste Hilfe” Kurs, ab. Durch den frühen Start eines solchen Trainings haben die Jugendlichen eine größere Chance auf häufige Wiederholungen des Erlernten. Der Workshop umfasst eine Schulstunde, in der die Maßnahmen der Herzdruckmassage theoretisch und praktisch (mit Übungspuppen) durch unsere Trainer_innen vermittelt und geübt werden.
Wir würden uns sehr freuen, wenn auch Sie Interesse an solchen kostenlosen CPR-Workshops in Ihrer Schule hätten! (Kontakt)
Feedback vom letzten Workshop:
„[…]möchte ich mich nochmals bei Ihrem Team für die tollen Workshops bedanken! Die Kinder haben diese Stunde sehr informativ erlebt. Auch meine anwesenden Kolleginnen und Kollegen waren vom Angebot und wie es vermittelt wurde sehr beeindruckt. Es würde mich freuen, wenn Sie auch im kommenden Schuljahr wieder zu uns an die Schule kommen!“
-Die Direktorin der PNMS Schulschwestern Graz
Weitere Informationen sind auch auf der Homepage von ‘Drück mich’ zu finden.
Homepage
www.teddy-krankenhaus.at
(K)Now me
Hast du dich schon einmal ganz alleine gefühlt? Ist dir der Stress vor einer Prüfung einfach zu viel geworden?
Wenn ja, dann geht es dir gleich wie vielen deiner Mitstudierenden. Gerade Medizinstudent_Innen leiden häufig unter dem großen Druck in ihrem Studium.
Das haben wir als AMSA erkannt und das Projekt „(K)Now me!“ ins Leben gerufen. Das Projekt ist für Student_Innen in ganz Österreich gedacht und soll verhindern, dass sie der Alltagsstress belastet, bzw. dass sie lernen damit umzugehen.
In diesem Sinne wird das Projekt von zwei Säulen getragen:
· Einerseits Workshops, die Themen wie Stressprävention, Stressbewältigung, Time Management und Burn-Out behandeln. Diese Weiterbildungen werden in einer sog. „Mental Health Week“ abgehalten, die vor den Lernphasen geplant ist und 2017 erstmals erfolgreich in Graz, Innsbruck, Salzburg und Wien abgehalten wurde.
· Auf der anderen Seite arbeiten wir an einer Website, die eine interaktive Frage-Antwort Situation schaffen soll – hier wird ,,erste Hilfe für psychische Erkrankungen” angeboten. Das heißt, dass Student_innen ihre Probleme anonym posten können – dadurch soll die Hemmschwelle des „Hilfe suchen“ unterbunden werden. Ebenso findet man Erfahrungsberichte von Student_innen, die ebenfalls in einer psychischen Krise gesteckt haben und erläutern wie sie aus dieser herausgefunden haben. Die Seite wird von einem „Online-Team“ betreut, die sowohl aus Psychiatern/Psychologen, als auch aus Student_innen besteht.
Du möchtest mehr über dieses Projekt erfahren oder sogar daran mitarbeiten?
Toll! Dann melde dich unter knowme@amsa.at und schau mal auf unserer Facebook-Page vorbei
Homepage
www.teddy-krankenhaus.at
achtung°liebe
Wie sage ich, dass ich verliebt bin?
Bin ich bereit fürs erste Mal?
Holen sich Mädchen auch einen runter?
Was mache ich, wenn ich die Pille vergessen habe?
Fragen dieser Art beschäftigen Jugendliche und oft fehlt ihnen die Anlaufstelle, die ihnen diese Fragen beantworten kann. Das Studierendenprojekt achtung°liebe versucht in seinen Workshops in Schulen und Jugendzentren, einen Rahmen zu schaffen, in dem es möglich ist, Themen rund um Liebe, Sex und Beziehung anzusprechen. Um die Jugendlichen in einem selbstbewussteren Umgang mit ihrer eigenen Sexualität zu bestärken, liegt das Hauptaugenmerk unserer Arbeit auch darauf, Mythen, die mit gesellschaftlichen Normen, Körper, Geschlechterrollen und Pornographie in Verbindung stehen, aufzudecken.
Um die Qualität unserer Schulbesuche sicherzustellen, gibt es für unsere Mitglieder regelmäßig die Möglichkeit, an sexualpädagogischen Fortbildungen teilzunehmen. Solche sind zum Beispiel die nationalen achtung°liebe-Methodik-Workshops, die halbjährlich stattfinden und der jährliche trinationale Workshop, bei dem sich die Mitglieder von achtung°liebe Schweiz, Mit Sicherheit verliebt Deutschland und achtung°liebe Österreich zusammenfinden und sich neben Fortbildungsvorträgen auch inhaltlich und methodisch austauschen.
Homepage
www.achtungliebe.at
Wenn dich die Mitarbeit bei achtung°liebe interessiert, schreib eine kurze Mail an die jeweilige Städtegruppe:
Graz:
graz@achtungliebe.at
Innsbruck:
innsbruck@achtungliebe.at
Klagenfurt:
achtung-liebe.klu@hotmail.com
Salzburg:
salzburg@achtungliebe.at
Wien:
wien@achtungliebe.at
Activities
Unsere Activities sind ein wichtiges Kernstück unserer Arbeit. Mit kleineren Aktionen zu Welttagen, wie dem Weltfrauentag, dem Tag gegen Rassismus oder dem Tag gegen Homo- und Transphobie, aber auch größeren Aktionen und Kampagnen wie dem Vampire Cup (Blutspendeaufruf) und MOvember (Hoden- und Prostatakrebsprävention) wollen wir in der Bevölkerung auf kreative Weise Bewusstsein für diese allgegenwärtigen Themen schaffen.
Boxmas
Mit dem Projekt Boxmas wollen wir versuchen, Menschen in Not eine kleine Freude zu machen und damit auch ein bisschen Hoffnung zu schenken. So wurden im Sinne einer Spendenaktion in der Weihnachtszeit nützliche Kleinigkeiten (Hygieneartikel, Straßenbahntickets, Kleidung, …) von Studierenden gesammelt und von AMSA Mitgliedern liebevoll in Boxen verpackt, die dann als Präsente einer Gruppe junger Flüchtlinge übergeben wurden.
Die Aktion Boxmas erfreut sich jedes Jahr großer Beliebtheit, da viele Studierenden gerne Bedürftigen helfen wollen, aber nicht immer wissen wie – durch dieses Projekt wird ihnen so eine gute Möglichkeit dazu geboten.
HerzKreisLauf
Gesundheitsförderung und Gesundheitsprävention sind zwei große Bereiche des Gesundheitswesens, die wir als zukünftige Arbeiter_innen der Gesundheitsbranche an unsere Mitmenschen vermitteln werden. Schon als Studierende können wir erste Schritte in Richtung Gesundheitsförderung und -Prävention setzen und andere zu gesunder Bewegung motivieren.
Wie können wir das tun? – Indem wir selbst sportlich aktiv werden!
Unser Projekt HerzKreisLauf lädt ein, unser Laufgruppe/Laufinitiative kostenlos beizutreten. Die Laufgruppe verfolgt mehrere Ziele:
Einerseits sollen Studierende von Gesundheitsberufen dazu angeregt werden selbst sportlich aktiv und somit ein Vorbild für Patienten_innen/Klienten_innen/Mitmenschen zu sein.
Andererseits nimmt die Laufgruppe an Wohltätigkeitsläufen teil, um Forschungen und Projekte zu unterstützen.
Kontakt
Ihr habt Interesse an unserem Projekt, wollt uns unterstützen oder mitlaufen? Dann kontaktiert uns:
Innsbruck:
tatjana.novkovic@amsa.at
Wien:
sarah.hetzer@amsa.at
Movies & Medicine
Um den trockenen Medizinalltag aufzulockern zeigen wir zu diversen Krankheiten oder aktuellen Themen wie z.B. HIV/AIDS, Entwicklungshilfe etc. verschiedene Filme, die im Anschluss daran mit Experten aus den jeweiligen Fachbereichen diskutiert werden. Dieses Programm ist eine abwechslungsreiche Herangehensweise an die zahlreichen Krankheitsbilder, die den Medizinstudierenden im Laufe ihrer Lehrbahn unterkommen. Zu den aktuellen Movies&Medicine Themenabenden zählten z.B. „We were Rebels“, ein Film über den Süd-Sudan mit dem Themenschwerpunkt Entwicklungshilfe oder auch „Black Swan“, der psychiatrische Krankheiten thematisiert. Falls ihr Fragen zu Movies & Medicine habt oder euch gerne an der Organisation beteiligen würdet, schreibt uns!
Vampire Cup
Blut spenden! Leben retten! Pokal gewinnen!
Der „Vampire Cup“ ist unsere Blutspendeaktion, findet im Frühjahr 2019 bereits zum zweiten Mal statt und gleichzeitig auch ein Wettkampf verschiedener Universitäten in ganz Österreich!
In Österreich wird alle 90 Sekunden eine Blutkonserve benötigt, jährlich bis zu 350.000 Konserven. Doch nur etwa 3,7 % der spendenfähigen Bevölkerung spenden Blut.
Ob nach einem Unfall, bei einer Operation, während einer Geburt oder zur Behandlung schwerer Krankheiten – Blut ist das Notfallmedikament Nummer 1. Trotz des Fortschritts in Medizin und Technik kann es durch nichts ersetzt werden.
Jeder von uns kann in die Situation kommen, Blut eines Mitmenschen zu brauchen. Und das oft schneller als gedacht!
Wir wollen das ändern und fragen uns: „Welche Universität spendet wohl am meisten Blut und holt den Vampire Cup zu sich?“ und „Wer hat wohl die meisten Lebensretter_innen unter sich?“
Also, Ärmel aufkrempeln und mithelfen! #vampirecup2019
Übrigens: Amtlichen Lichtbildausweis zur Blutspende mitnehmen!
Was gibt es zu gewinnen?
+ Ein Pokal geht an die UNI/FH mit den meisten Spender_innen gemessen im Vergleich zu den Studierenden
+ Ein Pokal geht an die UNI/FH mit der höchsten Gesamtzahl
Facebook
Vampire Cup 2019
Wer kommt als Spender in Frage?
Rotes Kreuz
Wie kann ich mich beteiligen?
Spende an einem der angegebenen Vampire Cup – Terminen
Rede darüber! Blutspenden ist nicht nur eine Sache von Medizinstudent_innen. Rede mit deinen Freund_innen und Verwandten darüber und motiviere sie zum mitmachen!
Gehe auch unter dem Jahr spenden!
Termine Vampire Cup 2019
siehe Facebook
Der Vampire Cup wird in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz Österreich , der AFÖP und den Hoschüler_innenschaften der teilnehmenden Universitäten veranstaltet.
Wehwehchen Workshop
Während des Medizinstudiums werden allerhand Dinge gelehrt, wie z.B.: die Prävalenz einzelner seltener Erbkrankheiten und deren Symptome und Therapie sowie die genaue Pharmakokinetik und -dynamik verschiedener Antibiotika. Doch oft stößt man im Alltag an seine Grenzen wenn Freunde und Familie fragen, was man denn nun gegen eine Grippe, Kopfschmerzen oder einen gezerrten Muskel tun könnte. Durch den Wehwehchen-Workshop soll den Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, sich mit diesen “Alltagswehwehchen” auseinanderzusetzen und eventuell auftretende Fragen mit einem_r erfahrenen Mediziner_in zu besprechen. Alleine im letzten Jahr hatten wir verschiedene Workshops zu den Themen:
Sportverletzungen
Reisemedizin
Verbrennungen
Allgemeinmedizin
Pädiatrie
World Days
World Breast Cancer Day
Am 1. Oktober ist der Weltbrustkrebstag. Viele der Aktionen die an diesem Tag über die Bühne gehen, beschäftigen sich primär damit, Bewusstsein für regelmäßige (Selbst-)Kontrollen zu schaffen, um eine möglichst frühe Erkennung zu ermöglichen. Wir als AMSA arbeiten bei diesem Thema mit der österreichischen Krebshilfe zusammen. Im letzten Jahr konnten wir mit unserer Party, mit dem Motto “Big or small save them all!”, in Graz über 3000€ an Spenden sammeln. Heuer sind wir mit unser Veranstaltung bereits in allen vier Städten vertreten.
World Aids Day
Der Welt-AIDS-Tag findet jährlich am 1. Dezember statt und wurde von der Weltgesundheitsorganisation erstmals 1988 ausgerufen. Aktivitäten verschiedener Organisationen und Länder können sich anhand des Mottos orientieren, welche fast jährlich wechseln. Seit 1996 wird der Welt-AIDS-Tag von der UNAIDS (United Nation Programme on HIV/AIDS) organisiert. Am 1. Dezember erinnern verschiedene Aktionen an das Thema AIDS und rufen dazu auf Solidarität mit HIV-Infizierten Personen zu zeigen. Ziel ist e auch Verantwortliche in der Politik, der Wirtschaft, der Gesellschaft und in den Medien daran zu erinnern, dass HIV/AIDS weiterhin ein aktuelles und bedeutsames Thema ist.
Die AMSA macht es sich am 1. Dezember zur Aufgabe Aufmerksamkeit auf diesen besonderen Tag zu lenken. In den vergangen Jahren wurden unter anderem Kondome verteilt und Spenden gesammelt.
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International Women’s Day
Der internationale Weltfrauentag wird jährlich am 8. März gefeiert. Dieser Tag entstand als Initiative sozialistischer Organisationen, um die Gleichberechtigung und das Wahlrecht für Frauen zu erkämpfen. Dieser Tag wird in verschiedenen Regionen unterschiedlich zelebriert. Während in einigen Regionen ausschließlich die Liebe zu Frauen ausgedrückt wird, stehen in anderen Regionen die politische und soziale Aufmerksamkeit von Schwierigkeiten von Frauen im Vordergrund.
Die AMSA arbeitete in den letzten Jahren zusammen mit verschiedenen Blumenhandlungen. Am 8. März gehen Teams in diversen Städten mit Rosen und Tulpen in Krankenhäuser, um Frauen Blumen und dadurch etwas Freude zu schenken.
International Day against Homophobia, Transphobia and Biphobia
Dieser Tag findet am 17. Mai statt und erinnert an dem Tag an dem die Weltgesundheitsorganisation im Jahr 1990 beschloss Homosexualität nicht mehr als Krankheit zu definieren. Gefeiert wurde dieser Tag das erste Mal im Jahr 2005 unter dem Namen International Day against Homophobia. Im Jahr 2009 wurde der Namen mit Transphobie und im Jahr 2015 mit Biphobie erweitert.
Ziel dieses Tages ist es auf die weltweite Diskriminierung und Bestrafung von Personen hinzuweisen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Sexuellen Identität diskriminiert werden und auf die Rechte von LGBT+ (Lesbian, Gay, Bi, Transgender) aufmerksam zu machen.
Die AMSA hat es sich zum Ziel gemacht mit verschiedenen Aktionen Aufmerksamkeit für diesen Tag zu schaffen.
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Welt-Gesundheitstag
Der Welt-Gesundheitstag der WHO am 07. April steht jedes Jahr im Zeichen eines anderen Themas. Hierbei soll das Bewusstsein der Bevölkerung jährlich auf ein neues vorrangiges Gesundheitsproblem gerückt werden. Auch die AMSA veranstaltet an diesem besonderen Tag passende Aktionen, wie Filmabende, Vorträge und Sporteinheiten.
Frag nach, Denk nach
Was tue ich, wenn ich den Verdacht habe, dass meine Patientin Opfer häuslichen Gewalt ist? Was kann ich tun, wenn ich einem Obdachlosen ohne Krankenversicherung medizinische Hilfe leisten will? Wie kann ich Flüchtlinge behandeln, deren Sprache ich nicht spreche und deren Kultur ich nicht kenne?
Um Fragen wie diese zu beantworten und die Sensibilisierung gegenüber solch heikler Themen zu fördern, veranstaltet die AMSA regelmäßig “Frag nach, denk nach” Workshops für Studierende. Denn als Arzt bzw. Ärztin ist man manchmal mit Situationen konfrontiert, in denen man nicht weiß, wie man agieren soll – sei es aufgrund eines Mangels an Hintergrundwissen, der Unsicherheit über den Umgang mit bestimmten Patient_innengruppen oder einfach der Angst davor, etwas falsch zu machen.
Mit unseren Workshops bieten wir Studierenden die Chance, sich mit Themen auseinanderzusetzen, zu denen sie in ihrem Alltag selten Zugang haben; so zB mit Menschen zu reden, die die Flucht nach Europa hautnah miterlebt haben. Oder Menschen, denen aufgrund einer körperlichen Behinderung nicht die gleichen Chancen geboten werden wie körperlich Gesunden. Beispiele der in den Workshops behandelten Themen sind:
Das Erleben der Flucht vor Verfolgung nach Europa und das Leben als Flüchtling in Österreich
Sexarbeit und Frauenhandel
Erkennen und Dokumentieren von Folterfolgen bei Flüchtlingen
Transkulturelle Unterschiede in der Medizin
Auch im kommenden Jahr werden wir wieder fleißig neue Workshops für unsere Mitstudierenden organisieren und versuchen, viele weitere Themenbereiche abzudecken!
World Human Rights Day
Jedes Jahr am 10. Dezember wird weltweit der internationale World Human Rights Day gefeiert. Damit soll der Unterzeichnung der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte am 10.12.1948 gedacht werden. Dieses Dokument liefert eine Auflistung und Erklärung aller 30 universell geltenden Menschenrechte und ruft zu deren Schutz und Durchführung auf. Organisationen auf der ganzen Welt feiern jährlich gemeinsam diesen Tag, um die Bedeutung der Menschenrechte in den Fokus der Aufmerksamkeit zu rücken, und auch die IFMSA beteiligt sich jedes Jahr aktiv an den Aktivitäten zum World Human Rights Day.
In Österreich finden jedes Jahr eine Reihe von Events rund um den 10. Dezember statt. So unter anderem Vorträge, Kuchenstände, Spendenaktionen oder Sticker- und Fotoaktionen mit Studierenden. Das ganze haben wir in einem Video zusammengefasst, das du dir hier ansehen kannst.
Wir freuen uns immer über kreative Köpfe, die gemeinsam mit uns neue Events auf die Beine stellen möchten, um unsere Mitmenschen auf die Bedeutung der Menschenrechte aufmerksam zu machen!
Universal Declaration of Human Rights, UDHR; nähere Infos siehe:
http://www.un.org/en/universal-declaration-human-rights/
Training Days
Carpe Diem – Nutze den Tag.
Die Prüfung naht und die Zeit ist knapp. Wie teile ich mir diese ein und wie lerne ich effizienter?
Eine Präsentation soll mit anderen erarbeitet und anschließend gehalten werden. Wie arbeite ich effektiv im Team und wie präsentiere ich Inhalte einwandfrei?
Zeitmanagement, Lernstrategien, Teamfähigkeiten und Presentation Skills sind Zauberwörter, die in solch Situationen sinnvoll sind und unter dem Begriff Soft Skills subsummiert werden.
Soft Skills werden abseits vom Unialltag groß geschrieben. So zum Beispiel Konfliktmanagement und Belastbarkeit, die erwartet werden, ohne diese vorab an der Uni gelernt zu haben. Trainings wollen dir solche Inhalte vermitteln, indem du sie durch aktives Mitdenken und anschauliche Übungen verinnerlichst. Es erwarten dich also keine Vorträge, sondern aktives von- und miteinander lernen.
Nutze die Chance, dich weiterzuentwickeln und nimm an Trainings teil! In Form eines oder mehrerer Tage werden verschiedene Trainings – etwa zu Kommunikation, Leadership, Cultural Differences oder oben genannten – angeboten.
Bei Interesse schreib an training@amsa.at
Impfaktion für Flüchtlinge
Wir von der AMSA Innsbruck haben im Mai unsere erste Impfaktion für Flüchtlinge im Rahmen des Mentoring-Programms gestartet. Ziel dabei war es, den Asylbewerbern die Möglichkeit auf eine Grundimmunisierung zu gewährleisten. Da es sich in dieser Richtung um unser erstes Projekt handelt, haben wir in einem eher kleineren Flüchtlingsheim in der Graßmayrstraße 23b begonnen.
Von den Heimbewohnern beteiligten sich sieben Familien á 2-3 Personen, die alle aus Afghanistan stammen, an der Aktion. Dabei wurden sie von uns zur Landessanitätsdirektion begleitet und dort von Frau Dr. med. Anita Luckner-Hornischer geimpft.
An der Aktion nahmen acht AMSA-Mitglieder der Medizinischen Universität und Universität Innsbruck teil. Aufgeteilt haben wir uns in zwei Gruppen und jeder Familie wurde ein Student als Mentor zugeteilt.
Bereits ein paar Wochen zuvor wurde ein Vortrag zur Aufklärung über Impfungen (genaueres nachzulesen hier) für die Flüchtlinge gehalten, sodass wir beim Impftermin nur noch einmal die wichtigsten Fakten wiederholen mussten. Bei beiden Veranstaltungen wurden wir von einem Dolmetscher unterstützt.
Gemeinsam mit den Flüchtlingen füllten wir die für die Impfung notwendigen Papiere aus. Einige hatten teilweise schon Impfungen erhalten, jedoch war meist in Folge einer unvollständigen Dokumentation sowohl der letzte Zeitpunkt als auch der Impfstoff nicht bekannt. Zum Verständnis und zur nochmaligen Aufklärung über die jeweilige Impfung (MMR und 4-fach Impfung gegen Tetanus, Polio, Pertussis, Diphtherie) bekamen die Flüchtlinge Infoblätter auf Farsi.
Bis auf ein paar sprachliche Barrieren verlief die Aktion sehr erfolgreich. Bereits Anfang Juli wird es einen zweiten Termin geben, um die nächste Impfdosis zu verabreichen.
An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei Frau Luckner-Hornischer für die Bereitstellung der kostenlosen Impfungen und das Verabreichen der Impfungen sowie bei Frau Atanasova-Koller für die Organisation und die Begleitung während der Aktion bedanken.
Doctors Diary
Das Medizinstudium bietet viele Möglichkeiten, aber es ist oft schwierig, sich für ein Fach zu entscheiden. Daher ist es hilfreich über verschiedene Fachbereiche mehr zu erfahren und einen genaueren Einblick in die Arbeitswelt zu bekommen.
Bei “Doctors Diary” sollen die Studierenden die Möglichkeit haben in lockerer Atmosphäre mehr über den Arbeitsalltag verschiedener Fachrichtungen zu erfahren. Wir laden dabei Ärztinnen und Ärzte vor allem aus nicht so bekannten Bereichen der Medizin wie Chronobiologie, Gerichtsmedizin, Labormedizin, Neonatologie und pädiatrische Hämato-Onkologie ein, die dann bei einer Art Ärzte-Speeddating über alles mögliche befragt werden können.
Ziel dieses Projekts ist es vor allem ein Bewusstsein bei den Studierenden für die jeweiligen Fächer zu erwecken, Vorurteile abzubauen und vielleicht entstehen auch Kooperationen im Rahmen einer Diplomarbeit.
MOvember
MOvember ist ein Kunstwort und ist eine Verschmelzung zwischen den englischen Wörtern moustache (Schnurrbart) und November. Es ist eine Art Fundraising aus Australien. Während des Monats November lassen sich Männer Schnurrbärte wachsen, um so Aufmerksamkeit auf die Gesundheit von Männern zu lenken. Mit einer Vielzahl an Projekten werden Spenden zugunsten der Vorbeugung und Erforschung von Prostata – und Hodenkrebs gesammelt.
In den letzten Jahren wurden Spenden gesammelt, die die AMSA in Zusammenarbeit mit verschiedenen Veranstaltern umgesetzt hat.
House vs. Prof
Text
Fachärzt_innen Duell
Text